Hinweis:
Dies ist eine informative Webseite über das Landessportzentrum Steiermark. Die offizielle Webseite des Landessportzentrums Steiermark finden Sie auf venuzle.at.
Wer Lust hat sich sportlich zu betätigen, dem werden in der Steiermark viele Möglichkeiten geboten. Es gibt zahlreiche Sportstätten, die über die neue Buchungsplattform Venuzle reserviert werden können. Darunter auch die Anlagen des schön gelegenen Landessportzentrum Steiermark. Die Sportstätte mit zahlreichen Sportanlagen liegt inmitten der Grazer Altstadt mit Blick auf den Schlossberg im Hintergrund. Nicht nur zum sportlichen Vergnügen lockt die Anlage, auch gemütliches Beisammensein bei einem Kaffee ist dort möglich. Im Winter kann man es sich im Sportcafe gemütlich machen, bei wärmerem Wetter können auf der Sportterrasse neben Kaffee und Kuchen auch die Sonnenstrahlen genossen werden.
Die Steiermark
Die Steiermark ist eines der neun Bundesländer der Republik Österreich. Seine Hauptstadt ist Graz, die nach der Bevölkerungszahl bei weitem größte Stadt der Steiermark, gefolgt von Leoben, Kapfenberg, Bruck an der Mur und Feldbach. Das flächenmäßig zweitgrößte und bevölkerungsmäßig viertgrößte Bundesland Österreichs grenzt an die österreichischen Bundesländer Kärnten , Salzburg , Oberösterreich , Niederösterreich und Burgenland sowie im Süden an die Republik Slowenien . Die Einwohner werden Steirer genannt.
Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gab es das weitaus größere Herzogtum Steiermark als Kronland des österreichischen Kaiserreichs, seit 1867 in Österreich-Ungarn. Seit dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie im Oktober/November 1918 und dem Vertrag von Saint-Germain 1919 gehört die Untersteiermark, etwa ein Viertel des historischen Kronlandes, zu Slowenien.
Das Angebot im Landessportzentrum Steiermark
Auf der Anlage des Landessportzentrum Steiermark finden sich verschiedene Sportanlagen, die gemietet werden können. Es gibt auch Kurse, die dort stattfinden, wie in etwa Kurse vom Judoverein Judopool, die im Landessportzentrum Steiermark angeboten werden. Es gibt außerdem zwei Seminarräume die für Veranstaltungen genutzt werden können. An das Landessportzentrum Steiermark angeschlossen ist auch die Landessportorganisation Steiermark, dort kümmert man sich um die Organisation und Verwaltung des Landes im Bereich Sport.
Vom Landessportzentrum Steiermark gemietet werden können folgende Plätze und Anlagen:
- 4 Sporthallen
- Squash-Boxen
- 2 Meetingräume
- Trainingsraum
- Gymnastikraum
- Sportplätze / Außenanlagen:
- Kunstrasen-Platz
- Beachvolleyball-Platz
- Weitsprunganlage
- Hartplatz
- 60-Meter-Laufbahn
Die Mehrzweckhallen können für eine Vielzahl von Sportarten genutzt werden. Von Ballsportarten bis hin zu Gymnastik und Kampfsportarten ist dort so ziemlich alles möglich. Der Außenbereich verfügt über ein Beachvolleyballfeld, auf dem man im Sommer spannende Matches mit Freunden spielen kann. Der Kunstrasenplatz eignet sich nicht nur für Fußball, sondern auch für Sportarten wie Frisbee oder Flag-Football. Es gibt auch ein Basketballfeld, eine 60 m lange Laufstrecke und eine Weitsprunganlage für Leichtathleten.
JUDO im Landessportzentrum Steiermark
Auch einige Kurse werden im Landessportzentrum Steiermark angeboten. Darunter zum Beispiel Judo Kurse von dem Verein Judopool. Im Landessportzentrum können Montags, Mittwochs und Samstags Kurse für Anfänger aber auch Fortgeschrittene gebucht werden. Abgesehen vom Landesportzentrum gibt es aber auch noch weitere Trainingsstätten in:
- EGGENBERG
- PUNTIGAM
- SANKT PETER
- WEINITZEN
- ARNFELS
- GABERSDORF
Anfänger Kurse
Wer Lust hat Judo zu lernen, der kann dazu den Anfängerkurs von Judopool im Landessportzentrum Steiermark besuchen. Das praktische, man bekommt die erste Stunde als Schnupperstunde gratis! Es lohnt sich also, einfach mal auszuprobieren, ob man Spaß an der Sportart hat. Insofern noch Plätze frei sind, kann auch jederzeit in den Kurs eingestiegen werden.
Fortgeschrittene Kurse
Wer schon einige Erfahrung sammeln konnte, der kann später in den Kurs für Fortgeschrittene wechseln. Der Kurs für alle fortgeschrittenen Judoka hat im März 2022 begonnen. Aber auch Fortgeschrittene Judoka, die noch nicht zuvor mit JudoPool trainiert haben, sind herzlich willkommen miteinzusteigen. Dazu muss eine Beitrittserklärung ausgedruckt zur ersten Stunde mitgebracht werden.
Die Philosophie von Judopool
Wir verstehen uns als Judoschule für Jung und Alt in Graz, Weinitzen und der Südsteiermark, mit dem Schwerpunkt Breiten- und Gesundheitssport. Das JUDOPOOL versteht sich als Judoschule im engsten Sinne Jigoro Kanos (Begründer des Judo) und will Judo mit Leichtigkeit und Rücksicht auf die Gesundheit seiner SportlerInnen vermitteln. Judo (wörtlich “weicher/flexibler Weg”, abgeleitet von jū “weich”, “nachgiebig”, “flexibel” und dō “Weg”) ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip “Sieg durch Nachgeben” oder “maximale Wirkung bei minimalem Aufwand” ist.
Judo wurde von Kanō Jigorō (1860-1938) zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet. Er schuf eine Symbiose aus verschiedenen alten Stilen des Ju-Jitsu (Koryu), die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Wer Judo aussübt wird auch als Judoka bezeichnet.
Judo ist ein Mittel zur körperlichen Ertüchtigung und zugleich eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung. Judo basiert im Wesentlichen auf zwei philosophischen Grundprinzipien. Einerseits die gegenseitige Hilfe und das Verständnis für den gegenseitigen Fortschritt und das Wohlergehen und andererseits der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist. Ziel ist es, diese Prinzipien als Haltung zu tragen und sie in jeder Bewegung auf der Judomatte (japanisch Tatami) bewusst zum Ausdruck zu bringen. Im Idealfall hört ein Judo-Meister nie auf, Judo zu üben, auch wenn er nicht in der dōjō (Trainingshalle) ist.
Die Trainer von Judopool
Judopool sagt von sich selbst, dass sie bei der Auswahl und Ausbildung der Trainer großen Wert auch eine umfassende Ausbildung im sportpädagogischen Bereich Wert legen. Euch erwartet daher Trainer, die nicht nur viel über Judo wissen, sondern auch erfahren darin sind, dieses Wissen zu vermitteln.
Die Leitung
Geleitet wird das Team von Barbara Eck (Captain of the Ship), sie ist eine Trägerin des 4. Dan (Yon-dan), Kata 6. Sie konnte bereits 6-mal die Statsmeisterschaften gewinnen und hat an der Olympiade 1992 in Barcelona teilgenommen. Sie hat Sport Management studiert und arbeitet hauptberuflich als Judotrainerin. Ihre rechte Hand ist Susanne Seibert-Profanter (1st Lieutenant of the Ship), auch sie ist Trägerin des 4. Dan (Yon-dan), Kata 6 und ebenfalls 6-fache Staatsmeisterin. Außerdem erreichte Seibert-Profanter den dritten Platz bei der EM in Prag und war 1992 ebenfalls zu der Olympiade in Barcelona eingeladen. Sie war bereits zweimal Junioreneuropameisterin uns arbeitet bereits seit 1992 als Judotrainerin. Verstärkt wird das Leitungsteam von Judopool von Anna-Maria Eck (2nd Lieutenant of the Ship). Sie ist eine Trägerin des 2.Dan (Ni-dan), Kata 6. Anna Maria Eck hat ihre Ausbildung als Judotrainerin bei Judopool gemacht und ist zudem studierte Volkschullehrerin und Sonderpädagogin sowie SalutoAesthetic Wellnesscoach. Damit bringt sie viel zusätzliches Fachwissen im Bereich Gesundheit in das Team.
Weitere Coaches
Sophia Urban (Midshipman) ist Trägerin des 1 . en Kyu / Kata 5 und abgesehen von ihrer Ausbildung als Judopooltrainerin hat sie an der KFH studiert. Siegfried Arneitz (Midshipman) ist Träger des 1. Dan (Sho-dan), Kata 6 und ausgebildeter Judopooltrainer, Übungsleiter für fernöstliche Kampfsportarten und hat ein Studium der Chemie an der TU/Uni Graz absolviert. Florian Payer (Midshipman) ist Träger des Braungurts (1 Kyu), Kata 5. Er ist der Übungsleiter für Kinder- und Jugendsport und seit 2012 bereits als Assistenztrainer tätig. Er ist zudem ausgebildeter Tischlertechniker.
Markus Wolf (Midshipman) ist Träger des Braungurts (1. Kyu) sowie staatlich geprüfter Instruktor Fitsport, Jugenbundesmeister und 5x steirischer Vizemeister. Er hat außerdem an der JUS studiert. Michael Bauer (Midshipman) ist Träger des 1. Dan (Sho-dan), Kata 6 und ausgebildeter Judopooltrainer.
Matthias Blatnik (Midshipman) ist Träger des 1. Dan (Sho-dan), Kata 6 und ausgebildeter Judopooltrainer. Er ist der Übungsleiter für den Kindersport bei Judopool und bereits seit 2005 Judopool Trainer. Er hat zudem einen Mag. Der Physik und ein Studium Mathematik an der TU Graz/Uni Graz absolviert. Lorenz Kern (Midshipman) ist Träger Braungurt (1 . Kyu), Kata 6 und ausgebildeter Judopooltrainer. Er ist ebenfalls Übungsleiter für den Kindersport und bereits seit 2012 als Trainer bei Judopool tätig. Er hat zudem an der FH Johanneum studiert. Julian Lasser (Midshipman) ist Träger des 1. Dan (Sho-dan), Kata 6 und ebenfalls ein ausgebildeter Judopooltrainer.
Unterstützt wird das Team von einigen Assistenztrainern, dazu gehören: Magdalena Berger, Melanie Neubauer, Karina Neubauer, Katharina Strobl, Gregor Totz, Anton Buchner, Max Kiss, Julia Praßl und Max Cichocki.
Grazer Winterwelt
Für Wintersportfans hat das Landessportzentrum Steiermark seit 2021 eine neue Attraktion zu bieten. Die Grazer Winterwelt hat nach 16 Jahren auf dem Karmeliterplatz ihren Standort gewechselt und wird nun am Fuße des Schlossbergs auf dem Gelände des Landessportzentrums Steiermark aufgebaut. Die Eisslauffläche konnte durch den Standortwechsel verdreifacht werden, seit letztem Jahr stehen den Winterfreunden damit ganze 2.500m² aufgeteilt auf zwei Eisflächen zur Verfügung. Zu der Vergrößerung hat auch ein Zuschuss der Subventionen geholfen, die von 20.000 Euro auf jetzt 35.000 Euro erhöht wurden. Schon früher in den 80er und 90er Jahren hatte die Grazer Winterwelt auf dem Gelände ihr Zuhause, somit ist der Standortwechsel im Grunde eine Heimkehr.
Das Angebot der Grazer Winterwelt
Die Grazer Winterwelt ist ein Highlight für Einwohner aber auch Urlauber und Besucher der Stadt. Immerhin gibt es sonst kein ähnliches Angebot für Wintersport in der Umgebung, da die Winter in Graz üblicherweise eher mild ausfallen. Somit bietet die Grazer Winterwelt allen ein Zuhause, die gerne eine Weile übers Eis gleiten möchten.
Anfänger und Kinder können mit Hilfe der süßen Pinguine ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen. Natürlich gibt es auch einen Verleih von Schlittschuhen, so dass auch Anfänger den Sprung aufs Eis wagen können. Wer es etwas professioneller angehen möchte, oder lieber etwas Unterstützung möchte, kann dort auch Eislaufkurse buchen.
Eislaufen ist aber nicht die Einzige Sportart, die auf einer Eisfläche stattfindet. Auch für Eishockey Spiele können die Flächen genutzt werden. Wem die Action beim Eishockey zu viel ist, der kann auch am Eisstockschießen teilnehmen. Abgesehen davon werden jedes Jahr auch viele weitere Veranstaltungen in der Grazer Winterwelt organisiert.
Die Verbesserungen der Grazer Winterwelt
Vergrößerung der Eisfläche: Mit rund 2.500 Quadratmetern ist die Eisfläche nun fast dreimal so groß wie am Karmeliterplatz und schafft damit deutlich mehr Kapazität für die Besucher. Damit können fast dreimal so viele Sportlerinnen und Sportler gleichzeitig die Eisfläche nutzen.
Mehr Platz für verschiedene Eissportarten: Auf dem Gelände des Landessportzentrums wird es zwei Eisbahnen geben. Eine davon ist für Schlittschuhläufer reserviert. Die zweite neue und separate Fläche mit einer Größe von 30 × 15 Metern ist für andere Sportarten wie Curling, Eishockey, Eiskunstlauftraining oder Eisstockschießen vorgesehen. Damit ist es endlich möglich, diese Sportarten zu üben oder auszuprobieren, ohne dass der klassische Eislauf gleichzeitig aus Sicherheitsgründen unterbrochen oder eingestellt werden muss.
Mehr Platz für Zuschauer: Die neue Grazer Winterwelt verfügt über eigene Zuschauerplätze, die über einen separaten Eingang erreichbar sind. Freier Eintritt. So können zum Beispiel Großmütter und Großväter ihren Enkeln kostenlos beim Eislaufen zuschauen.
Mehr Platz für Schüler:Innen: Rund 40.000 Schülerinnen und Schüler können im kommenden Winter ihren Sportunterricht kostenlos im Freien genießen. In den letzten Jahren waren die Kapazitäten dafür bereits an der Grenze angelangt.
Energie- und Ressourceneinsparung: Durch die bestehende Infrastruktur entfällt ein aufwändiger Bauabschnitt mit rund 1.450 Paletten zur Begradigung des Karmeliterplatzes. Die Beschaffenheit der Oberfläche spart sowohl Wasser- als auch Energiekosten. So musste beispielsweise die Eisschicht auf dem Karmeliterplatz aufgrund des Holzbodens zehn Zentimeter dick sein. Im Landessportzentrum kann diese auf fünf Zentimeter reduziert werden. Der anfallende Abrieb der 516 Kubikmeter Eisfläche kann nun in einem separaten Behälter gesammelt und wiederverwendet werden.
Bewegungsland Steiermark
Das Bewegungsland Steiermark – Auf geht’s ist ein Programm des Landes Steiermark und der drei Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION in Kooperation mit dem Bildungsressort des Landes Steiermark. Seit 2011 leistet das Bewegungsland Steiermark als Breitensport-Erfolgsprogramm wertvolle Beiträge zur “Steirischen Sportstrategie 2025 – mehr Steirerinnen und Steirer zum Sport, mehr Erfolg im Sport” und ist somit ein wichtiger Teil davon. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, setzt Bewegungsland Steiermark auf folgende Maßnahmen:
- In den Volksschulen und Kindergärten der Steiermark werden polysportive Einheiten angeboten
- Es sollen für alle Altersgruppen in Sportvereinen auf Gemeindeebene mehr Bewegungsangebote gemacht werden
- Ein Angebot für Bewusstseins- und Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen Bewegung und Sport
- Das Projekt SUMIDAYs@SCHOOL 2.0
- Der Lauftreff organisiert durch das Bewegungsland Steiermark
- Zusammenarbeit mit dem Projekt WOCHE Familienfeste und Schneetage
- Das Projekt Sportcampus zu dem das Augartenfest, der Wassersporttag, die Active Days und viele mehr gehören
Ein großer Vorteil dieses Programms ist die funktionierende Zusammenarbeit der drei Sportdachverbände mit den steirischen Fachverbänden und der Bildungsdirektion Steiermark, um den Breitensport in der Steiermark weiter zu entwickeln und die Möglichkeit der körperlichen Betätigung für ALLE zu gewährleisten. Viele Steirerinnen und Steirer machen in der steirischen Bewegungsregion ihre ersten Sporterfahrungen, Bewusstsein und Motivation für Sport und Bewegung werden entwickelt. Viele Maßnahmen “bauen Brücken zum Sport und zu den Vereinen”, Talente werden sichtbar und finden den Weg in die Vereine und vieles mehr.
Biathlonlegende und Olympiateilnehmer Christoph “Sumi” Sumann unterstützt das Programm seit 2014 als Testimonial. Er ist auch der Namensgeber von SUMIDAYs@SCHOOL 2.0. Mit mehr als 320 Vereinen, die im Übungsland Steiermark aktiv sind, werden nun mehr als 310 Bildungseinrichtungen – Kindergärten und Volksschulen – mit mehr als 30.000 jungen Steirerinnen und Steirern und mehr als 160 Gemeinden in Bewegung gesetzt.
Welche Skigebiete gibt es in der Steiermark?
Nach Niederösterreich ist die Steiermark flächenmäßig das zweitgrößte der neun österreichischen Bundesländer mit den viertmeisten Einwohnern. Rund 1,25 Millionen Steirer müssen ein einer überwiegend bergigen und vielfach bewaldeten Gegend keine allzu weiten Strecken zurück legen, um dem Nationalsport Skifahren nachgehen zu können. Auch von der südöstlich gelegenen Landeshauptstadt Graz aus sind in weniger als einer Stunde mehrere, attraktive Skigebiete erreichbar.
Denn die Steiermark ist zwar ebenso bekannt für ihren Wein, zahlreiche Wellnesseinrichtungen und für viele Burgen, umfasst aber vor allem auch eine große Anzahl an Skigebieten, die natürlich besonders in den Wintermonaten sowohl von Einheimischen als auch von Touristen eifrig genutzt werden. Die bekanntesten Skigebiete befinden sich dabei überwiegend im Norden der Steiermark, in Richtung Oberösterreich.
Besonders der Dachstein, der mit 2.995 Metern höchste Berg des Bundeslandes, lädt mit seiner Umgebung im Skigebiet Obersteiermark für Wintersportaktivitäten jeglicher Art ein. Ski Alpin ist dort rund um Schladming natürlich möglich, wobei die Gegend besonders auch bei Langläufern beliebt ist, die dort unter Höhenbedingungen ein besonders anspruchsvolles Training absolvieren können.
In der Weststeiermark sind die Skigebiete Loser – Altausee, insbesondere für Familien eine gute Wahl, und Lachtal gleichermaßen bekannt wie beliebt. Ebenfalls eine interessante Anlaufstelle für jedermann ist das inmitten des Naturparks Grebenzen gelegene Skigebiet Grebenzen – St. Lambrecht mit einer Reihe von Pisten von unterschiedlichstem Schwierigkeitsgrad.
Dass viele Wintersportler von Spitzenformat aus Österreich stammen, ist angesichts dieser Trainingsmöglichkeiten kein Zufall, zumal auch andernorts in der Alpenrepublik sehr gute Bedingungen herrschen. So gehören österreichische Athleten Jahr für Jahr bei vielen Disziplinen zu den Favoriten auf den Sieg, was sich auch anhand der Quoten der Buchmacher ablesen lässt.
Gerade von Dezember bis Februar erfreuen sich Wintersport-Wetten großer Beliebtheit. Unter ispo.com/sportwetten/ findet sich eine Übersicht der allgemein besten Buchmacher, die sich auch hervorragend für alle Wetten von Ski Alpin über Biathlon bis zu Skispringen eignen.
Die Landessportorganisation Steiermark
Auf dem Gelände des Landessportzentrum Steiermark findet man außerdem die Landessportorganisation Steiermark (LSO). Dabei handelt es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie ist aus den Sport- und Dachverbänden unter Wahrung ihrer Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zusammengesetzt. Der Sitz befindet sich wie erwähnt in Graz. Die Geschäfte der Landessportorganisation werden von der für den Sport zuständigen Organisationseinheit im Amt der Steiermärkischen Landesregierung (Amt) geführt. Die Landessportorganisation hat die Aufgabe, die Anliegen und Interessen des Sports in der Steiermark zu vertreten und zu fördern und die Organe des Landes in allen Fragen des Sports zu beraten.
Zu der Landessportorganisation gehören vollgende Organe:
- Landessportfachrat
- Landessportrat
- Ausschüsse
Zuständigkeiten des Landessportrates
- Beratung der Staatsregierung in allen Fragen des Sports und der Sportfinanzierung sowie Abgabe von Empfehlungen zu allen sportbezogenen Fragen
- Vertretung der allgemeinen Interessen des Sports und der Interessen der Sportvereine, Dach- und Fachverbände, die der staatlichen Sportorganisation angehören;
- Einreichung von Erklärungen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen der Staatsregierung, die die Interessen des Sports berühren
- Einreichung von Vorschlägen für die Verleihung von Sportauszeichnungen
- Anerkennung/Entzug von staatlichen Verbänden nach Anhörung des Nationalen Sportrats;
- Aufnahme von außerordentlichen Mitgliedern;
- Jährliche Veranstaltung eines nationalen Sporttages;
- Entschließung über die Geschäftsordnung des Nationalen Sportrates und des Nationalen Sportrates
- Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Sport zu stärken
- Vorbereitung des Haushalts der staatlichen Sportorganisation und Genehmigung des Jahresabschlusses
- Entscheidung über den Erwerb, die Belastung und den Verkauf von unbeweglichem und beweglichem Vermögen der staatlichen Sportorganisation.
- Erstellung der Geschäftsordnung für einzelne Ausschüsse (ständige und fakultative)
Die Aufgaben des Landessportfachrates
Der Landessportfachrat hat die Aufgabe, die Landesregierung und den Landessportbund in sportartspezifischen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen. In diesem Sinne hat er die Interessen der Fachverbände zu vertreten und in den jeweiligen Gremien mitzuwirken.
Die Aufgaben der Ausschüsse
Es gibt verschiedene Ausschüsse, die jeweils für einen eigenen Bereich zuständig sind. In diesem sind sie für die Bearbeitung spezifischer Aufgaben verantwortlich, einige Ausschüsse sind fakultativ, andere aber auch ständig aktiv. Zu den ständigen Ausschüssen gehören der Ausschuss für Breitensport, Leistungssport, Infrastruktur, Aus- und Fortbildung, sowie Schule und Sport.
Sportlerehrung im Landessportzentrum Steiermark
Im Landessportzentrum Steiermark finden auch besondere Veranstaltungen statt, wie die Sportlerehrung 2021 auf dem Freigelände. Dort wurde am 24. Juni 2021 dem Sportlandesrat Mag. Christopher Drexler gemeinsam mit den drei Präsidenten der Dachverbände DI Christian Purrer (ASVÖ), Mag. Gerhard Widmann (ASKÖ) und Stefan Herker (Sportunion) die Sportleistungsmedaillen 2020 überreicht. Gleichzeitig erhielten 12 verdiente Funktionäre die Goldene Sportleistungsmedaille und der Verein HIB Handball Graz wurde zum Verein des Jahres 2020 ernannt.
Trotz der Corona-Pandemie brachte die Steiermark im Jahr 2020 23 Weltmeister, 8 Weltcupsieger, 6 Jugendolympiasieger, 19 Europameister, 3 Europacupsieger und 99 Staatsmeister hervor. Diese außergewöhnlichen sportlichen Leistungen wurden mit 26 Gold-, 76 Silber- und 6 Bronzemedaillen gewürdigt. Rainer Stockreiter erhielt ein Ehrengeschenk für seine langjährigen Verdienste als Präsident des Steirischen Faustballverbandes.
Manfred Holzer erhielt ebenfalls ein Ehrengeschenk für seine jahrzehntelange Arbeit als Präsident der Squash Rackets Association Steiermark, deren Gründungsmitglied er ebenfalls war. Der Ehrenring ging an Manfred Hausberger, der sich nicht nur sehr für den Judosport auf steirischer Ebene einsetzte, sondern auch im Österreichischen Judoverband und als Schiedsrichter tätig war.